Schaben (Kakerlaken) – gefährliche Hygiene-Schädlinge im Verborgenen
(Artbestimmung, Probleme & professionelle Bekämpfung)
Schaben – umgangssprachlich auch Kakerlaken genannt – zählen zu den widerstandsfähigsten und gesundheitlich bedenklichsten Schädlingen weltweit. Sie sind nachtaktiv, extrem anpassungsfähig und vermehren sich rasch, vor allem in warmen, feuchten Innenräumen.
Einmal eingeschleppt, können sie sich in Gebäuden schnell und unbemerkt ausbreiten – besonders über Versorgungsleitungen, Schächte oder Kabelkanäle.
Artbestimmung – Diese Schaben treten am häufigsten auf:
- Deutsche Schabe (Blattella germanica)
Hellbraun, 10–15 mm groß, sehr beweglich.
Häufig in Großküchen, Gastronomie, Wohnungen, Hotels. - Gemeine Küchenschabe (Blatta orientalis)
Dunkelbraun bis schwarz, größer und langsamer.
Bevorzugt kühle, feuchte Bereiche wie Keller oder Abwasseranlagen.
Vorkommen & typische Verstecke
Schaben kommen ganzjährig vor und bevorzugen Temperaturen ab 20 °C. Typische Verstecke:
- Unter Kühlschränken, Spülmaschinen oder Herden
- In Wand- und Bodenfugen
- Hinter Fliesen, Sockelleisten oder Tapeten
- In Abwasserkanälen, Kabelkanälen und Versorgungsschächten
- Besonders gefährdet: Gaststätten, Hotels, Bäckereien, Krankenhäuser, Mehrfamilienhäuser mit Zentralheizung
Warum Schaben ein ernstes Problem sind
- Übertragung schwerer Krankheiten: z. B. Salmonellen, Tuberkulose, Milzbrand, Fadenwürmer
- Verunreinigung von Lebensmitteln durch Kot, Speichel und Häutungen
- Zerstörung von Textilien, Papier, Lederwaren
- Starke Geruchsbelästigung bei lang bestehendem Befall
- Schnelle Vermehrung und Bildung resistenter Populationen
- Gefahr der Einschleppung durch Verpackungen, Einkäufe oder Gebrauchtgeräte
Unsere Lösung – gezielte & nachhaltige Bekämpfung
1. Fachliche Beratung & Sichtkontrolle
- Erfassung von Befallsstärke, Artenbestimmung und Versteckmöglichkeiten
- Klärung der Ursachen und Einschleppungswege
2. Monitoring & Dokumentation
- Einsatz von Pheromon- bzw. Lockstoff-Klebefallen zur Überwachung
- Wichtiger Bestandteil bei Betrieben mit HACCP-Anforderungen
3. Bekämpfung – angepasst an Art & Umgebung
- Gelköderverfahren – effektiv, gezielt, sicher auch in sensiblen Bereichen
- Spritz- und Sprühverfahren bei starkem oder offenem Befall
- Behandlung angrenzender Nebenräume
- Schlupfwinkel identifizieren & abdichten, um Rückzugsorte zu eliminieren
4. Nachkontrolle & Prävention
- Gezielte Nachbehandlungen, wenn erforderlich
- Beratung zu baulichen und hygienischen Verbesserungen
- Optional: Monitoringvertrag für Betriebe und stark frequentierte Objekte
Tipp zur Vorbeugung
- Lebensmittel luftdicht lagern
- Keine Krümel oder Essensreste offen liegen lassen
- Kontrollieren Sie Verpackungen und Einkäufe – besonders bei Importwaren
- Lüftungsschlitze, Fugen und Rohrdurchgänge regelmäßig prüfen und abdichten
- Feuchtigkeit vermeiden – regelmäßig lüften
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